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ÜBER UNS

Die Geschichte der Seitz-Mühle ist eine Geschichte der Tradition, Leidenschaft und Hingabe zum deutschen Bäckerhandwerk. Es begann im Jahr 1856, als Philipp Seitz in Schriesheim bei Heidelberg die Seitz Mühle gründete und eine tiefe Verbindung zum Bäckerhandwerk knüpfte. Über Generationen hinweg hat die Fam. Seitz ihr Wissen und ihre Erfahrung im Umgang mit den besten Rohstoffen weitergegeben und verfeinert.

Heute, von unserem Firmenstandort im malerischen Heiligkreuzsteinach im Odenwald aus, versorgen wir eine stattliche Zahl von Bäckereien deutschlandweit mit einer breiten Palette an Rohstoffen von höchster Qualität.

Wir sind stolz darauf, Teil einer so traditionsreichen Branche zu sein und fühlen uns dem Bäckerhandwerk verpflichtet, indem wir unsere Kunden mit den besten Rohstoffen und einem unübertroffenen Kundenservice versorgen. Lassen Sie sich von unserem Engagement inspirieren und tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Bäcker-Rohstoffe.

History - der Seitz-Mühle

In Schriesheim am Kanzelbach, wo einst das Wasser gleichmäßig gegen die hölzernen Schaufelräder rauschte, stand eine kleine Schleifmühle, errichtet im Jahr 1729 von einem Waffenschmied. Klingen wurden hier geschärft, später auch Tabak gemahlen und Papier geschöpft. Doch erst mit Philipp Seitz, der die alte Mühle im Jahr 1856 übernahm, begann ihre eigentliche Geschichte.


Der Müller aus Oftersheim sah in der verlassenen Anlage mehr als nur veraltetes Gemäuer. Er baute sie um, stellte neue Mahlwerke auf und brachte Leben zurück in die Räume, in denen es wieder nach Korn, Schrot und feinem Mehl duftete. Von nun an trug die Mühle seinen Namen: Seitz-Mühle und versorgte Bäckereien, Wirte und Familien der Umgebung mit frisch gemahlenem Mehl. Seine Sohn führte das Handwerk mit Sorgfalt weiter.

 

Unter Karl Seitz, der die Mühle bis 1947 leitete, überstand sie Kriege, Krisen und den technischen Wandel. Noch klapperten die Mühlräder, wenn anderswo längst Elektromotoren arbeiteten.
 

Nach Karls Tod ruhte der Betrieb, da Onkel Karl II nicht aus dem Krieg zurückkehrte und Enkel Walter zu jung war. Doch die 5. und 6. Generation belebten die Mühle und bewahrten sie als historisches Wahrzeichen.

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